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Eine Hoftankstelle für Ihren Betrieb: Die beste Investition in Ihre Kraftstofflogistik

Die moderne Landwirtschaft erfordert weit mehr als nur landwirtschaftliches Know-how – sie verlangt effizientes Management, Planungssicherheit und ständige Einsatzbereitschaft. Mit immer leistungsfähigeren Maschinen, die regelmäßig betankt werden müssen, ist das Thema Kraftstoffversorgung zu einem zentralen Bestandteil des Betriebsalltags geworden. Immer mehr Landwirte in Deutschland entscheiden sich daher für eine eigene Farmtankstelle auf dem Hof – nicht nur aus Bequemlichkeit, sondern als strategische Investition in die Wirtschaftlichkeit und Unabhängigkeit ihres Betriebs.

Was ist ein Farmtank?

Ein Farmtank (auch Hoftankstelle genannt) ist ein speziell konstruierter Kraftstoffbehälter, der für die Anforderungen in der Landwirtschaft, im Forst- oder Baugewerbe ausgelegt ist. Ziel ist es, Diesel (oder auch alternative Kraftstoffe) sicher zu lagern und direkt dort zu tanken, wo er gebraucht wird – sei es auf dem Hof oder direkt am Einsatzort. Farmtanks sind in der Regel aus robustem Kunststoff oder Stahl gefertigt, witterungsbeständig und entweder stationär oder mobil einsetzbar.

Viele Modelle verfügen über integrierte Pumpen, Zählwerke, automatische Schlauchaufroller und Überfüllsicherungen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Dieseltanks sind Farmtanks speziell für den rauen Betrieb im Freien konstruiert und oft flexibler in der Handhabung.

Die wichtigsten Vorteile eines eigenen Farmtanks

Deutliche Zeitersparnis im Alltag

Die ständigen Fahrten zur Tankstelle – insbesondere in arbeitsintensiven Phasen wie der Ernte – entfallen komplett. Maschinen können direkt auf dem Hof oder im Feld betankt werden.
Ein Landwirt aus Niedersachsen berichtet:
„Gerade während der Ernte sparen wir täglich über eine Stunde, weil wir direkt vor Ort tanken können. Diese Zeitersparnis summiert sich enorm.“

Bessere Kostenkontrolle

Durch den Einkauf größerer Kraftstoffmengen können Sie von günstigeren Preisen profitieren, als sie an öffentlichen Tankstellen angeboten werden. Zudem sind Sie unabhängiger von kurzfristigen Preisschwankungen – ein klarer Vorteil für die betriebliche Planung.

Mehr Versorgungssicherheit

Nichts ist ärgerlicher als ein Stillstand, weil der Kraftstoff ausgegangen ist. Mit einem eigenen Tanklager sind Sie unabhängig und jederzeit einsatzbereit – auch bei Engpässen oder Lieferschwierigkeiten.

Tankfreiheit rund um die Uhr

In der Landwirtschaft gibt es keine klassischen Bürozeiten. Mit einer eigenen Hoftankstelle können Sie Ihre Maschinen dann betanken, wenn es betrieblich am besten passt – auch nachts, am Wochenende oder an Feiertagen.

Flexible Lagerung verschiedener Kraftstoffe

Viele Betriebe setzen inzwischen auf alternative Kraftstoffe wie HVO100, AdBlue oder Biodiesel. Mit der passenden Tanktechnik können Sie mehrere Kraftstoffarten sicher und effizient lagern – entweder in getrennten Behältern oder in kombinierten Systemen.

Sicherheit und gesetzliche Vorgaben in Deutschland

Beim Umgang mit Kraftstoffen gelten strenge Vorschriften zum Schutz von Mensch und Umwelt. Folgende Punkte sollten unbedingt beachtet werden:

Transport: ADR-Vorgaben

Wird ein Farmtank mit Kraftstoff transportiert (z. B. mit dem Anhänger), muss er gemäß ADR-Richtlinie für die Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße zugelassen sein. Viele mobile Farmtanks sind bereits zertifiziert – prüfen Sie vor dem Kauf die entsprechenden Nachweise.

Umweltschutz: Auffangwannen und doppelwandige Tanks

Laut Wasserhaushaltsgesetz (WHG) müssen stationäre Tanks mit einem Fassungsvermögen ab 1.000 Litern (bzw. bei Lagerung in Wasserschutzgebieten auch kleiner) über ein Leckage-Schutzsystem verfügen – z. B. als doppelwandiger Tank oder mit Auffangwanne. Für größere Volumen empfehlen sich auch WHG-zertifizierte Dieseltanks mit zugelassener Sicherheitstechnik.

Prüfung & Wartung

Je nach Größe und Ausführung muss der Tank regelmäßig durch einen Sachverständigen geprüft werden (z. B. nach AwSV – Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen). Zuständig ist meist die untere Wasserbehörde Ihres Landkreises. Achten Sie zudem auf regelmäßige Wartung zur Vermeidung von Korrosion oder Undichtigkeiten.

Häufige Fragen zu Farmtanks

Brauche ich eine Genehmigung für die Installation?

Kleinere mobile Tanks unter 1.000 Litern benötigen meist keine Genehmigung. Für stationäre Tanks, insbesondere in Wasserschutzgebieten, ist jedoch in der Regel eine Anzeige oder Genehmigung bei der zuständigen Behörde notwendig. Erkundigen Sie sich unbedingt bei Ihrem Umweltamt oder der unteren Wasserbehörde.

Welche Größe ist sinnvoll?

Das hängt von Ihrem Verbrauch ab. Kleinbetriebe kommen häufig mit 1.000–1.500 Litern aus. Für größere Betriebe oder Bauunternehmen sind 3.000 Liter oder mehr empfehlenswert. Als Faustregel gilt: Der Tank sollte mindestens den Bedarf eines Monats decken, um wirtschaftlich größere Mengen einkaufen zu können.

Welchen Kraftstoff darf ich lagern?

Die meisten Tanks sind für Diesel ausgelegt, doch es gibt inzwischen auch Modelle für HVO100, Biodiesel, Benzin oder AdBlue. Wichtig ist, dass der Tank für den jeweiligen Stoff zugelassen und entsprechend gekennzeichnet ist.

Was passiert bei einem Leck?

Ein doppelwandiger Tank oder eine Auffangwanne minimiert das Risiko eines Umweltschadens. Im Schadensfall sind Sie als Betreiber verantwortlich für Sofortmaßnahmen und die fachgerechte Sanierung – auch finanziell. Deshalb lohnt sich die Investition in eine sichere, geprüfte Lösung.

Wie lange hält ein Farmtank?

Ein qualitativ hochwertiger Tank hält bei sachgemäßer Nutzung und Wartung 10 bis 20 Jahre oder länger. Regelmäßige Sichtkontrollen, Reinigung und die Einhaltung der Wartungsempfehlungen des Herstellers verlängern die Lebensdauer zusätzlich.

Fazit

Ein eigener Farmtank ist weit mehr als eine komfortable Lösung – er ist ein strategisches Instrument zur Steigerung der Effizienz, Kostenkontrolle und Autonomie Ihres landwirtschaftlichen Betriebs.
Durch kürzere Wege, günstigeren Kraftstoffeinkauf und höhere Betriebssicherheit kann sich die Investition bereits nach wenigen Jahren bezahlt machen.

Tipp: Lassen Sie sich vor dem Kauf von einem zertifizierten Fachbetrieb oder Ihrer örtlichen Umweltbehörde beraten – insbesondere, wenn es um Genehmigungen, Sicherheitsvorgaben oder Fördermöglichkeiten geht.

Wenn Sie an maßgeschneiderten Lösungen für Ihre Hoftankstelle, mobile Betankungssysteme oder eine komplette Tankstation interessiert sind, nehmen Sie Kontakt mit einem Fachhändler in Ihrer Region auf.
Die richtige Entscheidung heute kann Ihnen in Zukunft Zeit, Geld und Nerven sparen.

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